Wissenswert




Wissenswert
Wir wollen zeigen, dass es ohne Inklusion einfach nicht mehr geht.

Ein Schritt in die richtige Richtung ist für uns die Sensibilisierung des Themas.

Sei neugierig & lese dich doch einfach mal ein.

Viel Spaß! :)











Was bedeutet eigentlich?

Inklusion


"Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Egal, wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast."


Alle Menschen sollen Teilhaben an:

  • Schule und Bildung
  • Arbeit
  • Kultur
  • Politischen Leben
  • Freizeit


"Gemeinsam verschieden sein."

Barrierefreiheit


Inklusion funktioniert nicht ohne Barrierefreiheit.

Barrierefreiheit heißt, dass alle Bereiche des Lebens so gestaltet werden, dass sie für alle ohne fremde Hilfe zugänglich sind.


Das betrifft zum Beispiel:

  • Gebäude und öffentliche Plätze
  • Arbeitsstätten
  • Wohnungen
  • Verkehrsmittel
  • Gebrauchsgegenstände
  • Dienstleistungen
  • Freizeitangebote
  • Veranstaltungen
  • Digitale Medien und Webseiten


Beispiel Barrierefreiheit:

  • Rampe oder Aufzug
  • Leichte Sprache oder einfache Texte
  • Bilder erklären mehr als Worte
  • Gehörlosigkeit: Gebärdensprache oder Untertitel im Video
  • Sehbehinderung: Bildbeschreibungen, große Schrift, guter Kontrast

Gründe für Inklusion


Inklusion ist ein Menschenrecht

Jeder Mensch hat das Recht darauf, dabei zu sein. Das nennt sich Inklusion. Die Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung ist nicht erlaubt. Behinderung ist ein Teil des menschlichen Lebens und ganz normal. Die Rechte von Menschen mit Behinderung stehen in der UN-Behindertenrechtskonvention.


Das Schätzen menschlicher Vielfalt

Die Menschen sind verschieden und vielfältig. Das ist eine Bereicherung für alle. Denn dadurch wird unsere Welt bunt .

Beispiele, wie Menschen sind:

  • sind groß, klein, im Rollstuhl
  • sind jung, mittelalt, alt
  • sind arm, reich
  • sind schlau, schlauer, am schlausten
  • haben blondes, braunes, schwarzes oder rotes Haar
  • sind aus Deutschland, Europa oder woanders aus der Welt
  • lernen schnell oder langsam
  • haben eine Behinderung oder auch nicht

Jeder Mensch wird so akzeptiert, wie er ist.


Inklusion ist eine Aufgabe für alle

Jeder soll aktiv in unserer Gesellschaft teilnehmen können. Also zum Beispiel eine Schule besuchen, arbeiten gehen, einen Film im Kino schauen oder in einem Verein mitmachen. Damit das klappt, müssen alle mithelfen und Barrieren abbauen. Dürfen bei euch im Verein auch Menschen mit Behinderung mitmachen? Hat der Bäcker eine Rampe für Rollstühle?


Inklusion beginnt im Kopf

Es soll normal werden, dass Menschen mit und ohne Behinderung zusammen etwas machen. Zum Beispiel zur gleichen Schule gehen oder den gleichen Verein besuchen. Oft zweifeln die Menschen daran, dass das funktioniert und sagen: Das geht nicht. Diese Vorurteile im Kopf müssen zuerst abgebaut werden. Je mehr wir über Inklusion wissen, desto weniger Angst haben wir davor.


Lernen mit Unterschieden umzugehen

Alle sollen lernen mit Unterschieden umzugehen. Das klappt am besten, wenn man zusammen etwas macht. Ein Beispiel ist die Aktionswoche "Inklusive dir". Hier können sich Menschen mit und ohne Behinderung treffen und gemeinsam etwas erleben. Ihr braucht keine Angst davor haben, dass ihr etwas falsch macht. Gemeinsam wollen wir Spaß haben. Aber wenn ihr doch unsicher seid, dann schaut euch die Tipps im Umgang mit Menschen mit Behinderung an. 


Mittendrin sein

Menschen mit Behinderungen wollen auch mittendrin sein - im "normalen" Leben. Sie wollen bei ganz "normalen" Sachen mitmachen können. Und unterschiedliche Menschen kennenlernen. 


10 Knigge Tipps


  1. Anrede: Mit den Menschen reden - nicht über sie.
  2. Alltag: Unterstützung anbieten - und dann abwarten.
  3. Information: Lieber zu viel, als zu wenig reden. Sich trauen und nachfragen.
  4. Respekt: Auf Distanz-Zonen achten.
  5. Normalität: Keine Angst vor gewohnten Redewendungen.
  6. Sorgfalt: Vorsicht, Diskriminierung!
  7. Beachtung; Der*die Dolmetscher*in oder die Assistenz-Kraft haben die Nebenrolle.
  8. Ansehen: Blickkontakt suchen!
  9. Small Talk: Small Talk ist ein kurzes Alltags-Gespräch. Nicht zu neugierig sein!
  10. Bewusstsein: Behinderung ist nur ein Merkmal von vielen.


Das waren die 10 Knigge Tipps - aber nur ganz kurz und knapp! HIER kannst du alles ganz genau nachlesen.

Le - xi - kon

ABLE - IS - MUS


Der Begriff Ableismus bezeichnet die Beurteilung von Menschen anhand ihrer Fähigkeiten und wird als behindertenfeindlich angesehen.

Menschen mit Behinderung werden aufgrund des Fehlens bestimmter Fähigkeiten abgewertet.

IN - KLU - SI - ON


Inklusion ist ein Werteansatz, bei dem die Wertschätzung und Anerkennung von Diversität zentral ist.

DI - VER - SI - TÄT


Der Begriff Diversität leitet sich von dem lateinischen Begriff "diversitas" ab und bedeutet "Vielfalt. in der Soziologie wird Diversität als ein Konzept verstanden, das die Verschiedenartigkeit der Menschen positiv hervorhebt.

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